Stralsund:Erster Warnstreik im öffentlichen Dienst

Stralsund (dpa/mv) - Im Tarifstreit des öffentlichen Diensts hat es am Mittwoch einen ersten Warnstreik gegeben. Rund 40 Beschäftigte der Kreisverwaltung Vorpommern-Rügen und der Stadtverwaltung Stralsund traten am Mittwoch in Stralsund in einen zweistündigen Warnstreik. Unmittelbar vor der zweiten Verhandlungsrunde wollte die Gewerkschaft Verdi in Mecklenburg-Vorpommern damit ein erstes Signal des Protestes setzen, wie eine Gewerkschaftssprecherin sagte. Am 12. und 13. März ist eine zweite Runde der Tarifverhandlungen für die bundesweit 2,3 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen  geplant. Verdi fordert für die Beschäftigten der Kommunen und des Bundes und die Ver- und Entsorger sechs Prozent mehr Gehalt, mindestens jedoch 200 Euro und die unbefristete Übernahme der Auszubildenden. Am Nachmittag sollte es in Rostock eine weitere Protestaktion geben.

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Stralsund (dpa/mv) - Im Tarifstreit des öffentlichen Diensts hat es am Mittwoch einen ersten Warnstreik gegeben. Rund 40 Beschäftigte der Kreisverwaltung Vorpommern-Rügen und der Stadtverwaltung Stralsund traten am Mittwoch in Stralsund in einen zweistündigen Warnstreik. Unmittelbar vor der zweiten Verhandlungsrunde wollte die Gewerkschaft Verdi in Mecklenburg-Vorpommern damit ein erstes Signal des Protestes setzen, wie eine Gewerkschaftssprecherin sagte. Am 12. und 13. März ist eine zweite Runde der Tarifverhandlungen für die bundesweit 2,3 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen  geplant. Verdi fordert für die Beschäftigten der Kommunen und des Bundes und die Ver- und Entsorger sechs Prozent mehr Gehalt, mindestens jedoch 200 Euro und die unbefristete Übernahme der Auszubildenden. Am Nachmittag sollte es in Rostock eine weitere Protestaktion geben.

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