Regensburg:Beschäftigte von Regionalbus Ostbayern starten Warnstreik

Regensburg (dpa/lby) - Wegen schleppend verlaufender Tarifgespräche haben rund 50 Beschäftigte des Busunternehmens Regionalbus Ostbayern (RBO) am Mittwoch ihre Arbeit abermals niedergelegt. "Seit April gibt es kein vernünftiges Angebot für die Beschäftigten", sagte Streikleiter Harald Hammer am Mittwochmorgen. Die Beschäftigten der Niederlassung Regensburg und der Außenstellen seien aufgerufen, zwischen 4.00 Uhr bis 9.00 Uhr in den Warnstreik zu treten.

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Regensburg (dpa/lby) - Wegen schleppend verlaufender Tarifgespräche haben rund 50 Beschäftigte des Busunternehmens Regionalbus Ostbayern (RBO) am Mittwoch ihre Arbeit abermals niedergelegt. „Seit April gibt es kein vernünftiges Angebot für die Beschäftigten“, sagte Streikleiter Harald Hammer am Mittwochmorgen. Die Beschäftigten der Niederlassung Regensburg und der Außenstellen seien aufgerufen, zwischen 4.00 Uhr bis 9.00 Uhr in den Warnstreik zu treten.

In der vergangenen Woche hatte es bereits einen Warnstreik bei RBO in Amberg gegeben. „Seit mehr als zwei Monaten sind wir in Verhandlungen, seit mehr als zwei Monaten versucht RBO die Beschäftigten hinzuhalten. Vor diesem Hintergrund ist es notwendig, jetzt ein klares Zeichen zu setzen; wir lassen uns nicht abspeisen“, sagte der EVG-Verhandlungsführer Sven Langensiepen.

Unter anderem fordert die Gewerkschaft die Einführung des „EVG-Wahlmodells“ auch bei Regionalbus Ostbayern. Demnach hätten die Beschäftigten die Wahl, ob sie einen Teil der Tariferhöhung in Form von mehr Entgelt, mehr Urlaubstagen oder einer Arbeitszeitverkürzung haben möchten. Es gehe um 2,6 Prozent mehr Geld oder sechs Urlaubstage mehr. Dieses Wahlmodell gebe es bereits in über 30 Unternehmen, so die Gewerkschaft. RBO hat den Angaben zufolge rund 400 Beschäftigte.

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