Hamburg:Senat übernimmt Tarifabschluss im öffentlichen Dienst

Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Beamte können mit mehr Geld rechnen. Der rot-grüne Senat beschloss am Dienstag nach eigenen Angaben die Übernahme des Tarifabschlusses im öffentlichen Dienst für die Beamten der Hansestadt. Demnach sollen die Bezüge rückwirkend zum 1. Januar um 3,0 Prozent, zum 1. Januar 2020 um 3,2 Prozent und zum 1. Januar 2021 um 1,4 Prozent steigen. Anwärter sollen in diesem und im nächsten Jahr jeweils 50 Euro mehr erhalten. Daneben bekommen sie von diesem Jahr an einen Tag mehr Urlaub. Der Gesetzentwurf zur Übernahme des Tarifabschlusses vom 2. März werde nun den Fachstellen zugeleitet. Das letzte Wort hat die Hamburgische Bürgerschaft.

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Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Beamte können mit mehr Geld rechnen. Der rot-grüne Senat beschloss am Dienstag nach eigenen Angaben die Übernahme des Tarifabschlusses im öffentlichen Dienst für die Beamten der Hansestadt. Demnach sollen die Bezüge rückwirkend zum 1. Januar um 3,0 Prozent, zum 1. Januar 2020 um 3,2 Prozent und zum 1. Januar 2021 um 1,4 Prozent steigen. Anwärter sollen in diesem und im nächsten Jahr jeweils 50 Euro mehr erhalten. Daneben bekommen sie von diesem Jahr an einen Tag mehr Urlaub. Der Gesetzentwurf zur Übernahme des Tarifabschlusses vom 2. März werde nun den Fachstellen zugeleitet. Das letzte Wort hat die Hamburgische Bürgerschaft.

Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger zeigte sich zufrieden: „Der Senat hält damit Wort und setzt den Koalitionsvertrag um.“ Gut sei, dass im kommenden Jahr der 0,2 Prozent-Abzug zum Aufbau der Versorgungsrücklage wegfallen soll. „Unglücklich ist die späte Vorlage des Entwurfes und Einleitung des Beteiligungsverfahrens“, erklärte Karger. Schleswig-Holstein oder Bremen seien da deutlich schneller gewesen. „Durch die Verzögerung in Hamburg werden die Beamt/-innen voraussichtlich noch bis zum Herbst auf die Auszahlung warten müssen.“

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