Frankfurt am Main:Neuer Tarifvertrag für Holz- und Kunststoffindustrie

Die Beschäftigten in der Holz- und Kunststoffverarbeitenden Industrie in Thüringen erhalten mehr Geld. Arbeitgeber und IG Metall verständigten sich nach einer...

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Frankfurt am Main/Erfurt (dpa/th) - Die Beschäftigten in der Holz- und Kunststoffverarbeitenden Industrie in Thüringen erhalten mehr Geld. Arbeitgeber und IG Metall verständigten sich nach einer Mitteilung von Montag darauf, die Entgelte in zwei Schritten anzuheben. Ab April 2022 sollen sie um 2,7 Prozent steigen, ab Mai 2023 um weitere 2,2 Prozent. Die Vergütungen der Auszubildenden sollen je nach Ausbildungsjahr um 30 bis 50 Euro steigen - im dritten Ausbildungsjahr würden damit 1010 Euro monatlich gezahlt.

Zudem verständigten sich die Tarifparteien laut IG Metall auf eine Corona-Regel, die die zusätzlichen Belastungen am Arbeitsplatz durch die Pandemie berücksichtige. Arbeitnehmer erhielten eine einmalige Beihilfe von 595 Euro, Auszubildende 200 Euro. Die steuerfreie Beihilfe werde spätestens im Februar 2022 ausgezahlt. Der Lohn- und Gehaltstarifvertrag laufe bis November 2023.

© dpa-infocom, dpa:211122-99-101399/2

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