Flensburg:Tarifstreit im öffentlichen Dienst: Warnstreik in Flensburg

Flensburg (dpa/lno) - Geschlossene Recyclinghöfe und Museen, Einschränkungen im Rathausbetrieb: Angestellte von Stadt und Bund in Flensburg haben am Mittwoch im Tarifstreit des öffentlichen Diensts die Arbeit niedergelegt. Rund 700 Demonstranten zogen am Vormittag am Rathaus vorbei durch die Flensburger Innenstadt. Einige trugen Transparente mit Aufschriften wie "Ich kann gar nicht so schlecht arbeiten, wie ich bezahlt werde" bei sich. Zu dem Warnstreik aufgerufen hatte die zum Beamtenbund dbb zählende Gewerkschaft komba.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Flensburg (dpa/lno) - Geschlossene Recyclinghöfe und Museen, Einschränkungen im Rathausbetrieb: Angestellte von Stadt und Bund in Flensburg haben am Mittwoch im Tarifstreit des öffentlichen Diensts die Arbeit niedergelegt. Rund 700 Demonstranten zogen am Vormittag am Rathaus vorbei durch die Flensburger Innenstadt. Einige trugen Transparente mit Aufschriften wie „Ich kann gar nicht so schlecht arbeiten, wie ich bezahlt werde“ bei sich. Zu dem Warnstreik aufgerufen hatte die zum Beamtenbund dbb zählende Gewerkschaft komba.

Die erste Runde der Tarifverhandlungen für die bundesweit 2,3 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen war vor mehr als einer Woche in Potsdam ohne ein Angebot der Arbeitgeber zu Ende gegangen. In Schleswig-Holstein gibt es nach Angaben der Gewerkschaft Verdi rund 40 200 Beschäftigte bei den Kommunen und etwa 9100 Beschäftigte im Bundesbereich.

Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten der Kommunen und des Bundes und die Ver- und Entsorger sechs Prozent mehr Gehalt, mindestens jedoch 200 Euro, sowie die unbefristete Übernahme der Auszubildenden. 

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: