Berlin (dpa/bb) - Für die rund 450 000 Beschäftigten der Diakonie in Deutschland fordert die Gewerkschaft Verdi reguläre Tarifverträge. Einkommensverbesserungen für Kirchenbeschäftigte würden in den meisten Fällen nicht durch Tarifverträge ausgehandelt, sondern über paritätisch besetzte Gremien festgelegt. Verhandlungen über diesen sogenannten dritten Weg seien allerdings im April gescheitert, teilte Verdi am Mittwoch mit. Beschäftigte der Diakonie wollten an diesem Donnerstag in Berlin deshalb vor dem Sitz der Diakonie Deutschland und des Verbands diakonischer Dienstgeber für Tarifverträge demonstrieren, teilte Verdi weiter mit. Betroffen seien auch die 52 000 Beschäftigten in der Diakonie Berlin-Brandenburg.
Tarife - Berlin:Verdi fordert Tarifverträge für Diakonie-Mitarbeiter
Berlin (dpa/bb) - Für die rund 450 000 Beschäftigten der Diakonie in Deutschland fordert die Gewerkschaft Verdi reguläre Tarifverträge. Einkommensverbesserungen für Kirchenbeschäftigte würden in den meisten Fällen nicht durch Tarifverträge ausgehandelt, sondern über paritätisch besetzte Gremien festgelegt. Verhandlungen über diesen sogenannten dritten Weg seien allerdings im April gescheitert, teilte Verdi am Mittwoch mit. Beschäftigte der Diakonie wollten an diesem Donnerstag in Berlin deshalb vor dem Sitz der Diakonie Deutschland und des Verbands diakonischer Dienstgeber für Tarifverträge demonstrieren, teilte Verdi weiter mit. Betroffen seien auch die 52 000 Beschäftigten in der Diakonie Berlin-Brandenburg.
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