Tarife - Berlin:Mehr Geld für Beschäftigte der Ernährungsindustrie

Erfurt (dpa/th) - Die Beschäftigten der Thüringer Ernährungsindustrie bekommen ab Januar mehr Geld. Gewerkschaft und Arbeitgeber einigten sich in der dritten Tarifrunde auf eine schrittweise Erhöhung der Löhne und Gehälter um 4,6 bis 4,9 Prozent, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) am Donnerstag mitteilte. Außerdem wurde eine Einmalzahlung in Höhe von 156 Euro und die Erhöhung der Ausbildungsvergütung vereinbart. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 30. November 2019.

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Erfurt (dpa/th) - Die Beschäftigten der Thüringer Ernährungsindustrie bekommen ab Januar mehr Geld. Gewerkschaft und Arbeitgeber einigten sich in der dritten Tarifrunde auf eine schrittweise Erhöhung der Löhne und Gehälter um 4,6 bis 4,9 Prozent, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) am Donnerstag mitteilte. Außerdem wurde eine Einmalzahlung in Höhe von 156 Euro und die Erhöhung der Ausbildungsvergütung vereinbart. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 30. November 2019.

Die Gewerkschaft hatte in den seit September laufenden Verhandlungen sechs Prozent mehr Gehalt für die rund 15 000 Beschäftigten der Branche gefordert. Die Arbeitgeber hätten 4,3 Prozent angeboten, so ein Gewerkschaftssprecher. Die Ernährungsbranche ist mit 3,6 Milliarden Jahresumsatz einer der umsatzstärksten Industriezweige in Thüringen. Elf Prozent aller Industriebeschäftigten im Freistaat arbeiten in dieser Branche.

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