Smartphone:"Wir brauchen wieder mehr Zeit am Stück"

Smartphone: Christian Montag.

Christian Montag.

(Foto: Elvira Eberhardt)

Der Arbeitsalltag ist heute geprägt von unzähligen Mikro-Unterbrechungen durch das Smartphone. Die kurzen Zeitspannen reichen nicht mehr aus für eine Vertiefung in den Job, sagt Christian Montag, Psychologieprofessor aus Ulm.

Interview von Annkathrin Weis

Ein Telefonat führen, eine SMS tippen - die ursprünglichen Funktionen des Smartphones sind längst in den Hintergrund getreten. Heute sind es Messenger-Dienste, soziale Netzwerke oder Daddelspiele, die den Menschen an ihre Geräte fesseln. Christian Montag ist Professor für Molekulare Psychologie an der Universität Ulm. Sein Buch "Homo Digitalis" beschäftigt sich mit der Frage, warum das Smartphone immer mehr Zeit beansprucht und ob seine übermäßige Nutzung tatsächlich das Gehirn verändert.

Zur SZ-Startseite
Belästigung am Arbeitsplatz

SZ PlusBerührungen im Büro
:Wie viel Nähe ist okay?

Schöne Geste des Vertrauens oder Grenzüberschreitung? Wann Körperkontakt bei der Arbeit in Ordnung ist - ist und wann eine Berührung zu weit geht.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: