Pflegeeltern:"Mit herausforderndem Verhalten umgehen - das bildet die eigene Persönlichkeit"

Lesezeit: 8 min

Die Zahl der Kinder, die in eine Pflegefamilie wechseln, ist in den vergangenen zehn Jahren um mehr als ein Drittel gestiegen. (Foto: Ronstik/Panthermedia/imago images)

Jutta und Hartmut Döring sind seit 20 Jahren Pflegeeltern, einmal hatten sie fünf Kinder gleichzeitig im Haus, alle mit traurigen Vorgeschichten. Wie geht man damit um? Und was passiert, wenn man die Kinder nach einer gewissen Zeit wieder gehen lassen muss?

Von Alexandra Straush

Die deutschen Jugendämter haben im vergangenen Jahr in 45 444 Fällen entschieden, dass ein Kind kurz- oder langfristig in seinem eigenen Zuhause nicht gut aufgehoben ist. Im Amtsdeutsch spricht man von einer "Inobhutnahme". Diese Kinder brauchen einen neuen Ort, um aufzuwachsen, sie wechseln in Heime oder Wohngruppen, am besten aber in eine neue Familie.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusFlüchtlingshelfer
:Schaffen die das?

Schlimme Schicksale, Abschiebungen, Hass von rechts: Mit diesen Eindrücken werden Menschen konfrontiert, die mit Geflüchteten arbeiten. Aber wer hilft eigentlich denen, die anderen helfen?

Von Julian Erbersdobler

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: