Stuttgart:Mehr Berufsorientierung für Haupt- und Werkrealschulen

Stuttgart (dpa/lsw) - An den Haupt- und Werkrealschulen im Südwesten soll die Berufsorientierung gestärkt werden, um jungen Menschen einen reibungslosen Übergang in eine duale Ausbildung zu ermöglichen. So werde die Zusammenarbeit mit den beruflichen Schulen intensiviert, teilte das Kultusministerium am Freitag in Stuttgart mit. Die jungen Menschen sollen konkrete Einblicke in die Ausbildungsinhalte verschiedener Berufsbilder wie Schreiner, Bäcker oder Erzieher erhalten. Vom Frühjahr 2018 sollen Achtklässler bei sogenannten Werkstatttagen erste Erfahrungen mit der dualen Ausbildung sammeln.

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Stuttgart (dpa/lsw) - An den Haupt- und Werkrealschulen im Südwesten soll die Berufsorientierung gestärkt werden, um jungen Menschen einen reibungslosen Übergang in eine duale Ausbildung zu ermöglichen. So werde die Zusammenarbeit mit den beruflichen Schulen intensiviert, teilte das Kultusministerium am Freitag in Stuttgart mit. Die jungen Menschen sollen konkrete Einblicke in die Ausbildungsinhalte verschiedener Berufsbilder wie Schreiner, Bäcker oder Erzieher erhalten. Vom Frühjahr 2018 sollen Achtklässler bei sogenannten Werkstatttagen erste Erfahrungen mit der dualen Ausbildung sammeln.

Absolventen der Haupt- und Werkrealschulen haben dem Ministerium zufolge gegenwärtig gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt. Laut Bundesagentur für Arbeit sind zu Beginn des neuen Ausbildungsjahrs mehr als 21 000 Lehrstellen in Baden-Württemberg unbesetzt.

Überdies soll ein Konzept aus den besonders erfolgreichen Elementen der Berufsorientierung entwickelt werden, an dem sich die Schulen orientieren können. Bis Ende 2017 werden vorbildliche Projekte ermittelt und auf regionalen Veranstaltungen von Frühjahr 2018 an vorgestellt, wie das Ministerium weiter mitteilte.

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