Magdeburg:Arbeitsministerin unterstützt Forderung zu Azubi-Löhnen

Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Arbeitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) unterstützte am Samstag Forderungen nach höheren Ausbildungsvergütungen im Land. "Wer die Abwanderung guter Fachkräfte aus Sachsen-Anhalt in Zukunft verhindern möchte, muss dafür auch entsprechende Grundlagen schaffen", teilte Grimm-Benne in Magdeburg mit. Dazu gehöre eine bessere Bezahlung. Azubis werden nach teils jahrzehntealten Tarifverträgen bezahlt, wie eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Andreas Steppuhn an die Landesregierung ergab. Demnach wurde das Entgelt für Friseur-Lehrlinge beispielsweise seit 1997 nicht mehr angepasst. Steppuhn stieß angesichts einer Vielzahl unbesetzter Ausbildungsplätze und des drohenden Fachkräftemangels mit seiner Anfrage eine Diskussion über die Erhöhung der Bezüge an.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Arbeitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) unterstützte am Samstag Forderungen nach höheren Ausbildungsvergütungen im Land. „Wer die Abwanderung guter Fachkräfte aus Sachsen-Anhalt in Zukunft verhindern möchte, muss dafür auch entsprechende Grundlagen schaffen“, teilte Grimm-Benne in Magdeburg mit. Dazu gehöre eine bessere Bezahlung. Azubis werden nach teils jahrzehntealten Tarifverträgen bezahlt, wie eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Andreas Steppuhn an die Landesregierung ergab. Demnach wurde das Entgelt für Friseur-Lehrlinge beispielsweise seit 1997 nicht mehr angepasst. Steppuhn stieß angesichts einer Vielzahl unbesetzter Ausbildungsplätze und des drohenden Fachkräftemangels mit seiner Anfrage eine Diskussion über die Erhöhung der Bezüge an.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: