Berlin (dpa) - Das Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit hat davor gewarnt, wegen des geplanten Mindestlohns von 8,50 Euro den möglichen Verlust von Arbeitsplätzen zu dramatisieren. „Horrorszenarien sind absolut nicht angemessen“, sagte der Chef des Instituts, Joachim Möller, der „Süddeutschen Zeitung“. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute hatten in ihrem Frühjahrsgutachten von 200 000 bedrohten Stellen gesprochen. Möller wies darauf hin, dass es in gut einem Dutzend Branchen bereits Lohnuntergrenzen gebe und diese der Beschäftigung nicht geschadet hätten.
Arbeitsmarkt:IAB: Jobverlust durch Mindestlohn nicht vorhersehbar
Berlin (dpa) - Das Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit hat davor gewarnt, wegen des geplanten Mindestlohns von 8,50 Euro den möglichen Verlust von Arbeitsplätzen zu dramatisieren. "Horrorszenarien sind absolut nicht angemessen", sagte der Chef des Instituts, Joachim Möller, der "Süddeutschen Zeitung". Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute hatten in ihrem Frühjahrsgutachten von 200 000 bedrohten Stellen gesprochen. Möller wies darauf hin, dass es in gut einem Dutzend Branchen bereits Lohnuntergrenzen gebe und diese der Beschäftigung nicht geschadet hätten.
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