Hamburg:Arbeitslosigkeit verschwindet immer schneller

Hamburg (dpa/lno) - Der Rückgang der Arbeitslosigkeit hat sich im März in Hamburg beschleunigt. Insgesamt waren 63 477 Frauen und Männer in der Hansestadt arbeitslos gemeldet, teilte die Agentur für Arbeit mit. Das war ein Rückgang um 1447 Personen oder 2,2 Prozent gegenüber dem Februar. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate sei die Arbeitslosigkeit um 3551 Menschen zurückgegangen, das entspricht 5,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote sank erneut um einen Zehntelpunkt und liege aktuell bei 6,1 Prozent.

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Hamburg (dpa/lno) - Der Rückgang der Arbeitslosigkeit hat sich im März in Hamburg beschleunigt. Insgesamt waren 63 477 Frauen und Männer in der Hansestadt arbeitslos gemeldet, teilte die Agentur für Arbeit mit. Das war ein Rückgang um 1447 Personen oder 2,2 Prozent gegenüber dem Februar. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate sei die Arbeitslosigkeit um 3551 Menschen zurückgegangen, das entspricht 5,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote sank erneut um einen Zehntelpunkt und liege aktuell bei 6,1 Prozent.

Damit schwindet die Arbeitslosigkeit in der Hansestadt immer schneller. Noch im Februar war der Rückgang mit 1,4 Prozent geringer ausgefallen. Gleichzeitig steigt die Zahl der Beschäftigten, weil über alle Branchen hinweg neue Arbeitsplätze entstehen. Im Januar gingen 989 000 Beschäftigte in Hamburg einer Arbeit nach, das sind 23 900 mehr als ein Jahr zuvor. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte Hamburg noch in diesem Jahr erstmals die Marke von einer Million Beschäftigten erreichen. „Insgesamt ist der Stellenmarkt von beständigem Rückenwind geprägt“, sagte der Leiter der Arbeitsagentur, Sönke Fock. Seit August 2017 stünden monatlich über 17 000 freie Jobs zur Verfügung.

Hamburg profitiert von seiner Anziehungskraft als Metropole für Unternehmen und Arbeitnehmer sowie einem ausgewogenen Branchenmix aus Industrie und Dienstleistungen. Hier entstehen die neuen Jobs: Innerhalb eines Jahres stieg die Zahl der Beschäftigten in der Industrie um 3000 Köpfe, bei Immobilien, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen um 5600, in der öffentlichen Verwaltung um 3000 sowie im Bereich Information und Kommunikation um 2000. Einzig der Bereich der Leiharbeitsfirmen war um 1000 Arbeitnehmer rückläufig.

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