Halle (Saale):Beschäftigungswachstum überwiegend von Ausländern getragen

Halle (dpa/sa) - Zwischen Arendsee und Zeitz arbeiten immer mehr Ausländer. Das Beschäftigungswachstum in Sachsen-Anhalt werde aktuell überwiegend von Menschen mit ausländischen Wurzeln getragen, teilte die Bundesagentur für Arbeit in Halle am Freitag anlässlich der Verabschiedung des für die Fachkräftesicherung wichtigen Migrationspakets im Bundesrat mit. Den aktuellsten Zahlen zufolge stieg die Zahl der ausländischen Beschäftigten zwischen September 2017 und 2018 um knapp 20 Prozent von 26 613 auf 31 876. Die Zahl der deutschen Beschäftigten habe innerhalb dieses Zeitraum bei 778 000 gelegen und sei ganz leicht rückläufig gewesen (minus 0,1 Prozent).

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Halle (dpa/sa) - Zwischen Arendsee und Zeitz arbeiten immer mehr Ausländer. Das Beschäftigungswachstum in Sachsen-Anhalt werde aktuell überwiegend von Menschen mit ausländischen Wurzeln getragen, teilte die Bundesagentur für Arbeit in Halle am Freitag anlässlich der Verabschiedung des für die Fachkräftesicherung wichtigen Migrationspakets im Bundesrat mit. Den aktuellsten Zahlen zufolge stieg die Zahl der ausländischen Beschäftigten zwischen September 2017 und 2018 um knapp 20 Prozent von 26 613 auf 31 876. Die Zahl der deutschen Beschäftigten habe innerhalb dieses Zeitraum bei 778 000 gelegen und sei ganz leicht rückläufig gewesen (minus 0,1 Prozent).

„Häufig können Arbeitgeber ihre Stellen nur noch mit Ausländern besetzen, weil es punktuell an deutschen Arbeitskräften fehlt“, sagte Kay Senius, Chef der Regionaldirektion. Dieser Trend werde sich wegen der starken Alterung der Bevölkerung fortsetzen. Fast zwei Drittel der ausländischen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt arbeiten den Angaben zufolge als Fachkräfte, Experten und Spezialisten. Meistens kämen sie aus Polen, Rumänien und Syrien.

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