Wiesbaden:Erwerbstätige in Hessen arbeiten 92 Stunden weniger

Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Erwerbstätigen in Hessen haben 2016 im Schnitt 92 Stunden weniger gearbeitet als im Jahr 2000. Die Arbeitsstunden pro Person seien um 6,3 Prozent von 1453 auf 1361 zurückgegangen, teilte das Statistische Landesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Insgesamt seien aber mehr Menschen erwerbstätig und auch die Gesamtstundenanzahl sei leicht gestiegen. Die Erwerbstätigen leisteten in Hessen 2016 knapp 4,6 Milliarden Arbeitsstunden. Der wesentliche Grund für die Entwicklung bei Stunden- und Kopfzahlen sei die Zunahme der Teilzeitarbeit.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Erwerbstätigen in Hessen haben 2016 im Schnitt 92 Stunden weniger gearbeitet als im Jahr 2000. Die Arbeitsstunden pro Person seien um 6,3 Prozent von 1453 auf 1361 zurückgegangen, teilte das Statistische Landesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Insgesamt seien aber mehr Menschen erwerbstätig und auch die Gesamtstundenanzahl sei leicht gestiegen. Die Erwerbstätigen leisteten in Hessen 2016 knapp 4,6 Milliarden Arbeitsstunden. Der wesentliche Grund für die Entwicklung bei Stunden- und Kopfzahlen sei die Zunahme der Teilzeitarbeit.

Der Rückgang der Arbeitsstunden pro Kopf ziehe sich durch alle kreisfreien Städte und Landkreise. Den geringsten Rückgang der Arbeitsstunden pro erwerbstätiger Person verzeichneten mit je 4,6 Prozent die Landkreise Kassel und der Hochtaunuskreis. Den größten Rückgang verbuchte der Werra-Meißner-Kreis mit minus 8,7 Prozent. Hier sanken im gleichen Zeitraum auch die Zahlen für die Erwerbstätigen und die insgesamt geleisteten Arbeitsstunden.

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