Arbeit:Tippfehler und Flecken: Darauf achten Personaler

Osnabrück (dpa/tmn) - Ein Buchstabe zu viel oder zu wenig kann schon den Unterschied zwischen Job oder kein Job ausmachen. Denn den meisten Personalern stechen Rechtschreibfehler sofort ins Auge - und sind meist ein K.o.-Kriterium, wie eine Umfrage zeigt.

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Osnabrück (dpa/tmn) - Ein Buchstabe zu viel oder zu wenig kann schon den Unterschied zwischen Job oder kein Job ausmachen. Denn den meisten Personalern stechen Rechtschreibfehler sofort ins Auge - und sind meist ein K.o.-Kriterium, wie eine Umfrage zeigt.

Jobsuchende sollten darauf achten, dass ihre Bewerbungsunterlagen formal einwandwandfrei sind. Denn neun von zehn Personalern (89 Prozent) achten bei Bewerbungsunterlagen auf Flecken. Fast genauso viele schauen nach Tippfehlern (88 Prozent) oder Grammatikfehlern (87 Prozent). Das zeigt eine Studie der Hochschule Osnabrück, über welche die Zeitschrift „Personalmagazin“ berichtet. Auch mit einem übersichtlichen Lebenslauf können Bewerber punkten. Auf ihn legen 86 Prozent Wert.

Außerdem interessieren sich fast alle Personalverantwortlichen (91 Prozent) für die Berufserfahrung des Jobsuchenden. Viele (84 Prozent) suchen außerdem den Lebenslauf nach Lücken ab. Haben Bewerber Weiterbildungen gemacht, sollten sie die unbedingt angeben. Darauf schauen 82 Prozent. Für die Studie wurden 244 Personaler befragt.

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