Schwerin:Beschäftigte in MV arbeiten länger als im Bundesdurchschnitt

Schwerin (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern ist im Gegensatz zum Bundestrend im vergangenen Jahr länger gearbeitet worden als 2016. Im Schnitt leistete jeder Beschäftigte im Nordosten 1413 Arbeitsstunden - 59 Stunden mehr als im Bundesdurchschnitt, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Schwerin bekanntgab. Während in Mecklenburg-Vorpommern pro Kopf drei Stunden länger als 2016 gearbeitet wurde, nahm die geleistete Stundenzahl im deutschen Durchschnitt um fünf Stunden ab.

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Schwerin (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern ist im Gegensatz zum Bundestrend im vergangenen Jahr länger gearbeitet worden als 2016. Im Schnitt leistete jeder Beschäftigte im Nordosten 1413 Arbeitsstunden - 59 Stunden mehr als im Bundesdurchschnitt, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Schwerin bekanntgab. Während in Mecklenburg-Vorpommern pro Kopf drei Stunden länger als 2016 gearbeitet wurde, nahm die geleistete Stundenzahl im deutschen Durchschnitt um fünf Stunden ab.

Die längste Arbeitszeit in MV wurde 2017 in der Bauwirtschaft mit 1613 Stunden pro Kopf registriert. Das waren dem Amt zufolge 24 Stunden mehr als im deutschen Durchschnitt dieser Branche.

Eine Ursache für die Unterschiede sind dem Amt zufolge verschiedene tarifliche Arbeitszeiten der Arbeitnehmer. Aber auch die Zahl der Feiertage und der Anteil von Vollzeit-, Teilzeit- und marginaler Beschäftigung spielten eine Rolle. So gibt es im Osten anteilig weniger Minijobs als in den alten Bundesländern.

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