Potsdam:Mehr Arbeitsunfälle in Brandenburg als bundesweit

Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg gibt es nach wie vor häufiger Arbeitsunfälle als im Bundesdurchschnitt. Die Quote der meldepflichtigen Unfälle je 1000 Erwerbstätige sei 2017 gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Prozentpunkte auf 23,8 gestiegen, sagte Arbeitsministerin Susanna Karawanskij (Linke) am Freitag bei der Vorlage des Jahresberichtes der Arbeitsschutzverwaltung Brandenburgs. Die bundesweite Quote liege bei 21,6 Prozent, hieß es. In Brandenburg starben zwölf Menschen. Insgesamt wurden im Land knapp 26 500 meldepflichtige Arbeitsunfälle registriert.

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Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg gibt es nach wie vor häufiger Arbeitsunfälle als im Bundesdurchschnitt. Die Quote der meldepflichtigen Unfälle je 1000 Erwerbstätige sei 2017 gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Prozentpunkte auf 23,8 gestiegen, sagte Arbeitsministerin Susanna Karawanskij (Linke) am Freitag bei der Vorlage des Jahresberichtes der Arbeitsschutzverwaltung Brandenburgs. Die bundesweite Quote liege bei 21,6 Prozent, hieß es. In Brandenburg starben zwölf Menschen. Insgesamt wurden im Land knapp 26 500 meldepflichtige Arbeitsunfälle registriert.

Mögliche Gründe für die höhere Unfallquote in Brandenburg sind laut Bericht die Betriebs- und Beschäftigtenstruktur im Land. So seien besonders gefahren- und unfallträchtige Branchen wie Land- und Forstwirtschaft und Baugewerbe stärker vertreten.

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