Kamenz (dpa/sn) - Die Sachsen haben voriges Jahr erneut mehr gearbeitet als viele Erwerbstätige in anderen Bundesländern. Im Schnitt waren es 1388 Stunden pro Kopf - 39 Stunden mehr als im Bundesschnitt, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag mitteilte. Zwar sei der Wert wieder gestiegen, habe aber noch deutlich unter dem von 2019 vor der Corona-Pandemie gelegen (1421). Am höchsten war das Arbeitspensum im vergangenen Jahr demnach im Baugewerbe (1575) und im Sektor Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei (1549). Insgesamt haben die 2,05 Millionen Erwerbstätigen im Freistaat knapp 2,85 Milliarden Stunden gearbeitet.
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