Corona:Warum die Labor-Hypothese als unwahrscheinlich gilt

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Am Ausgang einer Höhle in Thailand fangen Forscher Fledermäuse ein, die womöglich gefährliche Viren in sich tragen. (Foto: Andre Malerba/imago images/ZUMA Wire)

US-Präsident Trump stand lange ziemlich allein da mit der Behauptung, Sars-CoV-2 stamme aus einem Labor in Wuhan. Dann änderte sich die Debatte. Wie die meisten Wissenschaftler zur Labor-Hypothese stehen.

Von Jon Cohen

Lange Zeit behauptete nur US-Präsident Donald Trump, Sars-CoV-2 stamme aus einem Labor in Wuhan. Beweise legte er nicht vor. Kaum ein Wissenschaftler nahm ihn ernst, eine Gruppe prominenter Forscher und Forscherinnen bezeichnete die These in einem Brief an das Fachmagazin The Lancet als eine Verschwörungstheorie. Ein von der WHO nach China geschicktes Team hielt einen Laborunfall ebenfalls für "extrem unwahrscheinlich".

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