Krankheiten:Deutlich mehr Grippefälle im Norden

Kiel (dpa/lno) - In den vergangenen vier Jahren sind in Schleswig-Holstein erheblich mehr Menschen an Grippe erkrankt als im gleichen Zeitraum davor. Allein im Jahr 2018 wurden 8816 Fälle gemeldet und damit 6378 mehr als 2017. Wie aus der Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Kleine Anfrage des FDP-Landtagsabgeordneten Dennys Bornhöft weiter hervorgeht, summierte sich die Zahl der Influenza-Fälle in den Jahren 2015 bis 2018 auf 14 372. Von 2011 bis 20014 waren es nur 2563.

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Kiel (dpa/lno) - In den vergangenen vier Jahren sind in Schleswig-Holstein erheblich mehr Menschen an Grippe erkrankt als im gleichen Zeitraum davor. Allein im Jahr 2018 wurden 8816 Fälle gemeldet und damit 6378 mehr als 2017. Wie aus der Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Kleine Anfrage des FDP-Landtagsabgeordneten Dennys Bornhöft weiter hervorgeht, summierte sich die Zahl der Influenza-Fälle in den Jahren 2015 bis 2018 auf 14 372. Von 2011 bis 20014 waren es nur 2563.

In Schleswig-Holstein gibt es bei Grippe eine allgemeine Impfempfehlung für die gesamte Bevölkerung. Vor allem über 60-Jährige, Schwangere, immunschwache Menschen, Bewohner von Altenheimen und medizinisches Personal sollten sich impfen lassen. Die Impfquote nimmt laut Gesundheitsministerium tendenziell zu. Derzeit liege sie zwischen 20 und 30 Prozent.

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