Flensburg:Zentralklinikum kommt: Fusionsvertrag unterzeichnet

Ein Pfeil weist den Weg zur Notaufnahme eines Krankenhauses. (Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild)

Vertreter des Malteser Krankenhauses St. Franziskus-Hospital und des Diako Krankenhause in Flensburg haben den Vertrag zur Fusion der beiden Häuser...

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Flensburg (dpa/lno) - Vertreter des Malteser Krankenhauses St. Franziskus-Hospital und des Diako Krankenhause in Flensburg haben den Vertrag zur Fusion der beiden Häuser unterzeichnet. Ziel sei es, ein gemeinsames Zentralklinikum in Flensburg am Peelwatt zu betreiben, teilten Malteser und Diako Flensburg am Mittwoch mit. Bis zum Umzug in ein gemeinsames Klinikgebäude bleibt die Arbeitsteilung der beiden direkt benachbarten Krankenhäuser an den beiden Klinikstandorten den Angaben zufolge unverändert sichergestellt.

Mit der Fertigstellung des Zentralklinikums in einigen Jahren soll die Fusion der beiden Krankenhausgesellschaften vollzogen werden. Das neue Krankenhaus soll unter dem Namen Malteser-Diako-Klinikum als christliches Krankenhaus in ökumenischer Trägerschaft geführt werden. Das Bundeskartellamt hatte den Zusammenschluss in gemeinsamer Trägerschaft vor knapp zwei Jahren genehmigt.

Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) sagte, es freue ihn sehr, dass das Großprojekt Krankenhausneubau in Flensburg von Diako und Maltesern die nächste wichtige Hürde genommen habe. „Die Zusammenführung der beiden Häuser zum Malteser-Diako-Klinikum ist die beste Lösung für eine zukunftsfeste und moderne Versorgungsstruktur in der Region.“

© dpa-infocom, dpa:220622-99-754699/3

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