Weimar:Mediziner: Weniger Cannabis-Interesse als Schmerzmedikament

Weimar (dpa/th) - Der anfängliche Interesse an Cannabis als Medikament lässt nach Einschätzung von Ärzten bei Schmerzpatienten allmählich nach. "Das hat sich wieder relativiert", sagte der Landesvorsitzende des Berufsverbands der Schmerztherapeuten, Ingo Palutke, vor Beginn des 8. Mitteldeutschen Schmerzkongresses am Freitag in Weimar. Es habe sich herumgesprochen, dass cannabishaltige Arzneimittel nur für einen stark eingeschränkten Patientenkreis zugelassen seien und die Krankenkassen eine solche Behandlung deshalb häufig ablehnten. Palutke leitet den zweitägigen Kongress, zu dem rund 400 Ärzte aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen erwartet werden. Schwerkranke können in Deutschland seit dem 10. März Cannabis auf Rezept erhalten.

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Weimar (dpa/th) - Der anfängliche Interesse an Cannabis als Medikament lässt nach Einschätzung von Ärzten bei Schmerzpatienten allmählich nach. „Das hat sich wieder relativiert“, sagte der Landesvorsitzende des Berufsverbands der Schmerztherapeuten, Ingo Palutke, vor Beginn des 8. Mitteldeutschen Schmerzkongresses am Freitag in Weimar. Es habe sich herumgesprochen, dass cannabishaltige Arzneimittel nur für einen stark eingeschränkten Patientenkreis zugelassen seien und die Krankenkassen eine solche Behandlung deshalb häufig ablehnten. Palutke leitet den zweitägigen Kongress, zu dem rund 400 Ärzte aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen erwartet werden. Schwerkranke können in Deutschland seit dem 10. März Cannabis auf Rezept erhalten.

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