Kinshasa (dpa) - In der Katanga-Provinz der Demokratischen Republik Kongo sind nach UN-Angaben seit Jahresbeginn 428 Menschen an einem Masern-Ausbruch gestorben. Rund 30 000 weitere seien infiziert, teilte die UN-Mission in dem zentralafrikanischen Staat mit. Trotz einer Finanzspritze der Weltgesundheitsorganisation in Höhe von 2,4 Millionen Dollar für die Bekämpfung der Epidemie sei die Opfer-Bilanz seit Mitte August um 100 Tote und 10 000 neu Infizierte gestiegen. Impfaktionen würden vor allem durch die schlechte Infrastruktur arg behindert, klagten Mitarbeiter von Hilfsorganisation.
Gesundheit:UN: Bisher 428 Tote bei Masern-Ausbruch in Kongos Katanga-Provinz
Kinshasa (dpa) - In der Katanga-Provinz der Demokratischen Republik Kongo sind nach UN-Angaben seit Jahresbeginn 428 Menschen an einem Masern-Ausbruch gestorben. Rund 30 000 weitere seien infiziert, teilte die UN-Mission in dem zentralafrikanischen Staat mit. Trotz einer Finanzspritze der Weltgesundheitsorganisation in Höhe von 2,4 Millionen Dollar für die Bekämpfung der Epidemie sei die Opfer-Bilanz seit Mitte August um 100 Tote und 10 000 neu Infizierte gestiegen. Impfaktionen würden vor allem durch die schlechte Infrastruktur arg behindert, klagten Mitarbeiter von Hilfsorganisation.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema