Stuttgart:Ambulante Patienten müssen Einschränkungen hinnehmen

Stuttgart (dpa/lsw) - Ambulante Patienten müssen sich im Südwesten auf längere Wege, Wartenzeiten und weniger Zeit beim Hausarzt einstellen. Dies ist nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Folge des Ärztemangels sowohl in den städtischen als auch ländlichen Gebieten Baden-Württembergs. Die KV sehe sich sogar gezwungen, eigene Praxen zu betreiben, sagte KV-Vize Johannes Fechner am Montag in Stuttgart. 20, 30 solcher Praxen im Südwesten halte er für realistisch. "Das ist ein Notfallmaßnahme für einen begrenzten Zeitraum", erläuterte KV-Chef Norbert Metke. In Ostdeutschland gebe es das Modell schon seit Jahren, wobei ein Teil der von der KV angestellten Ärzte schließlich die Praxis übernähmen.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Ambulante Patienten müssen sich im Südwesten auf längere Wege, Wartenzeiten und weniger Zeit beim Hausarzt einstellen. Dies ist nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Folge des Ärztemangels sowohl in den städtischen als auch ländlichen Gebieten Baden-Württembergs. Die KV sehe sich sogar gezwungen, eigene Praxen zu betreiben, sagte KV-Vize Johannes Fechner am Montag in Stuttgart. 20, 30 solcher Praxen im Südwesten halte er für realistisch. „Das ist ein Notfallmaßnahme für einen begrenzten Zeitraum“, erläuterte KV-Chef Norbert Metke. In Ostdeutschland gebe es das Modell schon seit Jahren, wobei ein Teil der von der KV angestellten Ärzte schließlich die Praxis übernähmen.

Der Schritt gehört zu einem millionenschweren Masterplan. Dieser soll helfen mit den bereits jetzt 500 vakanten Hausarztstellen und weiteren 500 in den kommenden fünf Jahren umzugehen.

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