Gesundheit - Rostock:Nach "Greifi"-Panne: Rostock will Regress vom Künstler

Rostock (dpa/mv) - Nach der Panne mit dem in Teilen giftigen Plüschtier "Greifi" sucht die Hansestadt Rostock nun Regress bei dem beauftragten Künstler. Der Verwendungszweck und die damit verbundenen notwendigen Eigenschaften des Plüschtieres seien klar benannt worden, begründete ein Stadtsprecher am Dienstag das Vorgehen der Verwaltung gegenüber dem Künstler, der gleichzeitig der Vertragspartner der Stadt sei. Klar sei aber auch, dass die Stadt in ihren Bemühungen um die Ausrichtung der 800-Jahr-Feierlichkeiten einen Imageschaden erlitten habe. Es gelte nun, den finanziellen Schaden so gering wie möglich zu halten. Den Auftragswert gab er mit rund 23 000 Euro an.

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Rostock (dpa/mv) - Nach der Panne mit dem in Teilen giftigen Plüschtier "Greifi" sucht die Hansestadt Rostock nun Regress bei dem beauftragten Künstler. Der Verwendungszweck und die damit verbundenen notwendigen Eigenschaften des Plüschtieres seien klar benannt worden, begründete ein Stadtsprecher am Dienstag das Vorgehen der Verwaltung gegenüber dem Künstler, der gleichzeitig der Vertragspartner der Stadt sei. Klar sei aber auch, dass die Stadt in ihren Bemühungen um die Ausrichtung der 800-Jahr-Feierlichkeiten einen Imageschaden erlitten habe. Es gelte nun, den finanziellen Schaden so gering wie möglich zu halten. Den Auftragswert gab er mit rund 23 000 Euro an.

Ursprünglich war geplant, in diesem Jahr jedem neugeborenen Rostocker das gelbe Plüschtier zu schenken. Die Aktion war nach elf Tagen gestoppt worden, als die fehlende CE-Kennzeichnung für die gesundheitliche Unbedenklichkeit bemerkt wurde.

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