Rostock:Blutspender dringend gesucht

Schwerin/Greifswald/Rostock (dpa/mv) - Wegen drohender Engpässe haben mehrere Blutspendedienste in Mecklenburg-Vorpommern zur Abgabe aufgerufen. In Greifswald fehlen den Angaben zufolge vor allem Blutspenden der Gruppen 0 und A. Der Blutspendedienst des Uni-Klinikums wollte deshalb die Blutspendeampel von Gelb auf Rot umschalten. Das bedeutet, dass die Konserven nur noch für maximal drei Tage reichten. An der Uniklinik Rostock sei in diesem Jahr ein Rückgang von mehr als sechs Prozent verzeichnet worden, teilte die Uniklinik mit und auch der Blutspendedienst Haema klagt über leere Liegen.

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Schwerin/Greifswald/Rostock (dpa/mv) - Wegen drohender Engpässe haben mehrere Blutspendedienste in Mecklenburg-Vorpommern zur Abgabe aufgerufen. In Greifswald fehlen den Angaben zufolge vor allem Blutspenden der Gruppen 0 und A. Der Blutspendedienst des Uni-Klinikums wollte deshalb die Blutspendeampel von Gelb auf Rot umschalten. Das bedeutet, dass die Konserven nur noch für maximal drei Tage reichten. An der Uniklinik Rostock sei in diesem Jahr ein Rückgang von mehr als sechs Prozent verzeichnet worden, teilte die Uniklinik mit und auch der Blutspendedienst Haema klagt über leere Liegen.

Lediglich das DRK konnte sich über eine stabile Zahl an Spendern freuen. Demnach hätten von Januar bis Mai mehr als 26 700 Menschen gespendet (2017: 26 630). Die Uni-Klinik Greifwald will nun durch Übertragungen und Gewinnspiele während der Weltmeisterschaft potenzielle Spender locken.

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