Gesundheit - Potsdam:Ministerin: Krankenhäuser in ländlichen Regionen ausbauen

Brandenburg
Ursula Nonnemacher (Bündnis 90/ Die Grünen), Gesundheitsministerin von Brandenburg, sitzt im Landtag. Foto: Monika Skolimowska/zb/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Potsdam (dpa/bb) - Krankenhäuser in ländlichen Regionen Brandenburgs sollen moderne ambulant-stationäre Gesundheitszentren werden. Ziel sei der Erhalt aller Standorte, sagte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) am Mittwoch. In Potsdam waren Vertreter des Ministeriums, der Krankenkassen, der Kassenärztlichen Vereinigungen und kommunaler Spitzenverbände zusammengekommen. Es geht um Strategien zum Aufbau neuer Versorgungsmodelle vor allem für den ländlichen Raum.

Das Land stehe vor großen Herausforderungen bei der Sicherung einer flächendeckenden medizinischen Versorgung, sagte Nonnemacher. Medizinische Angebote müssten für alle Menschen auch weiterhin gut erreichbar sein. Die Zusammenarbeit von Haus- und Fachärzten mit Krankenhäusern sowie mit Einrichtungen für Rehabilitation und Pflege sollte enger werden.

Es sei zu begrüßen, dass der Bund den Krankenhaus-Strukturfonds und den Innovationsfonds in den kommenden Jahren fortführen werde, sagte sie. Damit könne die gesundheitliche Versorgung besser gestaltet werden. Brandenburg erhält aus dem 500 Millionen Euro Krankenhaus-Strukturfonds 14 Millionen Euro und beteiligt sich an der Förderung in gleicher Höhe.

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