Potsdam:Golze: Mit gesunder Lebensweise Krebsrisiko mindern

Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg leben derzeit nach Angaben des Gemeinsamen Krebsregisters (GKR) rund 79 000 Menschen, die in den vergangenen zehn Jahren eine Krebsdiagnose erhielten. Je früher eine Erkrankung erkannt und behandelt werde, desto größer seien die Heilungschancen, betonte Gesundheitsministerin Diana Golze (Linke) am Donnerstag. Am 4. Februar wird der Weltkrebstag begangen, in diesem Jahr mit dem Motto "Wir können. Ich kann.".

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Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg leben derzeit nach Angaben des Gemeinsamen Krebsregisters (GKR) rund 79 000 Menschen, die in den vergangenen zehn Jahren eine Krebsdiagnose erhielten. Je früher eine Erkrankung erkannt und behandelt werde, desto größer seien die Heilungschancen, betonte Gesundheitsministerin Diana Golze (Linke) am Donnerstag. Am 4. Februar wird der Weltkrebstag begangen, in diesem Jahr mit dem Motto „Wir können. Ich kann.“.

Nach jüngsten Angaben des Landesamtes für Statistik wurden in Brandenburger Krankenhäusern 2016 rund 52 800 Menschen aufgrund von Krebs-Neubildungen vollstationär behandelt. Gegenüber 2006 war das ein Rückgang um beinahe 10 Prozent.

Die Brandenburger sollten sich über Früherkennung wie Hautkrebs-Screening, Mammographie-Screening, Darmspiegelung oder Prostatauntersuchung informieren, sagte Golze. Damit könne Leben gerettet werden. Auch eine gesunde Lebensweise könne dazu beitragen, das Risiko zu senken.

Krebs ist in Deutschland nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Die häufigsten Krebsneuerkrankungen sind bei Männern Prostata-, Lungen- und Darmkrebs, bei Frauen Brust-, Darm- und Lungenkrebs.

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