Mainz:Noch kann in Rheinland-Pfalz gegen Grippe geimpft werden

Mainz (dpa/lrs) - Viele Apotheken und Ärzte in Rheinland-Pfalz haben in dieser Saison keinen Grippe-Impfstoff vorbestellt - Grund zur Sorge gibt es dem Apothekerverband in Mainz zufolge derzeit aber nicht. "Es ist eigentlich in jedem Jahr so, dass der Grippeimpfstoff irgendwann schlicht alle ist", sagte ein Verbandssprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Noch könne in Rheinland-Pfalz geimpft werden. "Die Ärzte haben in ihren Praxen in ihrem Kühlschrank noch Impfstoff."

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Mainz (dpa/lrs) - Viele Apotheken und Ärzte in Rheinland-Pfalz haben in dieser Saison keinen Grippe-Impfstoff vorbestellt - Grund zur Sorge gibt es dem Apothekerverband in Mainz zufolge derzeit aber nicht. „Es ist eigentlich in jedem Jahr so, dass der Grippeimpfstoff irgendwann schlicht alle ist“, sagte ein Verbandssprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Noch könne in Rheinland-Pfalz geimpft werden. „Die Ärzte haben in ihren Praxen in ihrem Kühlschrank noch Impfstoff.“

Theoretisch könnte es im Laufe der Saison lokale Engpässe im Land geben. Insgesamt seien in diesem Jahr weniger Impfdosen als in der vorherigen Saison produziert worden. Der vorhandene Impfstoff sei schon auf dem Markt und eine Nachbestellung kaum möglich. „Derzeit haben die Apotheken so gut wie keine Chance mehr, vom Großhandel Impfstoff zu bekommen.“

Die Hersteller kalkulierten die Impfstoffmenge anhand von Erfahrungswerten und den Vorbestellungen durch Ärzte und Apotheken. Aus Rheinland-Pfalz habe es diesmal kaum Vorbestellungen gegeben. Hintergrund sei die Umstellung auf den Vierfach-Impfstoff. Danach hätten sich die Hersteller und die Krankenkassen erst auf einen neuen Vertrag einigen müssen. Zudem habe die Kassenärztliche Vereinigung des Landes ihre Mitglieder diesmal dazu aufgerufen, keinen Impfstoff vorzubestellen.

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