Gesundheit:Maas: Impfpflicht letztes Mittel bei Masern-Ansteckungswelle

Berlin (dpa) - Bundesjustizminister Heiko Maas sieht eine Impflicht als das letzte Mittel, um eine Masern-Ansteckungswelle wie zur Zeit in Berlin zu stoppen. Er halte eine solche Maßnahme für "rechtlich nicht ausgeschlossen", sagte der SPD-Politiker der Zeitung "Bild". Sie sollte aber letztes Mittel sein. "Wir sollten jetzt alles tun, um aufzuklären", fügte Maas an. In Berlin hatte das Uniklinikum Charité gestern den Masern-Tod eines Kleinkindes bestätigt. Der Fall und eine Masern-Welle in Berlin mit bislang mehr als 570 Erkrankten hatten eine Debatte um die Impfpflicht ausgelöst.

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Berlin (dpa) - Bundesjustizminister Heiko Maas sieht eine Impflicht als das letzte Mittel, um eine Masern-Ansteckungswelle wie zur Zeit in Berlin zu stoppen. Er halte eine solche Maßnahme für „rechtlich nicht ausgeschlossen“, sagte der SPD-Politiker der Zeitung „Bild“. Sie sollte aber letztes Mittel sein. „Wir sollten jetzt alles tun, um aufzuklären“, fügte Maas an. In Berlin hatte das Uniklinikum Charité gestern den Masern-Tod eines Kleinkindes bestätigt. Der Fall und eine Masern-Welle in Berlin mit bislang mehr als 570 Erkrankten hatten eine Debatte um die Impfpflicht ausgelöst.

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