Köln:Fitnessmesse Fibo rechnet mit hohen Bestellungen

Köln (dpa/lnw) - Die Kölner Fitnessmesse Fibo wird nach Einschätzung der Veranstalter wieder zum Milliardengeschäft. Das Auftragsvolumen von rund zwei Milliarden Euro im Vorjahr dürfte bei der diesjährigen Messe abermals erreicht werden, sagte ein Sprecher der Messe am Dienstag in Köln. Das Geld wird zum Beispiel für neue Fitnessgeräte und Wellness-Anlagen ausgegeben.

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Köln (dpa/lnw) - Die Kölner Fitnessmesse Fibo wird nach Einschätzung der Veranstalter wieder zum Milliardengeschäft. Das Auftragsvolumen von rund zwei Milliarden Euro im Vorjahr dürfte bei der diesjährigen Messe abermals erreicht werden, sagte ein Sprecher der Messe am Dienstag in Köln. Das Geld wird zum Beispiel für neue Fitnessgeräte und Wellness-Anlagen ausgegeben.

Die Fibo ist eine Fachmesse, zu der diesjährigen Auflage werden 1105 Aussteller aus gut 120 Staaten erwartet. Start der viertägigen Veranstaltung ist der Donnerstag, am Samstag und Sonntag sind die Messehallen auch für Privatpublikum offen. Insgesamt werden rund 140 000 Besucher erwartet, die Hälfte davon Fachbesucher.

Fitness ist ein boomender Markt. 2018 lag die Zahl der Studiomitglieder in Deutschland bei 11,1 Millionen und war damit fast eine halbe Million höher als ein Jahr zuvor, wie aus einer Studie der Beratungsfirma Deloitte und des Branchenverbandes DSSV hervorgeht. Damit setzte sich das Wachstumstempo vergangener Jahre fort. Hauptgrund ist ein stärkeres Fitnessbewusstsein in der Bevölkerung.

Von den deutschlandweit 9343 Fitness-Studios ist der Studie zufolge mehr als jedes fünfte in NRW - in dem Bundesland sind es 2068. Berechnet auf 100 000 Einwohner sind es damit 11,5 Fitnessstudios, damit liegt Nordrhein-Westfalen in etwa im Bundesschnitt.

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