Hamburg:Festakt: zehn Jahre „Onkologisches Spitzenzentrum“ am UKE

Hamburg (dpa/lno) - Das Tumorzentrum am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) feiert am Donnerstag ein Jubiläum. Seit zehn Jahren trage es die Bezeichnung "Onkologisches Spitzenzentrum" der Deutschen Krebshilfe, teilte das Klinikum mit. Zur Feier veranstaltet das Tumorzentrum ein wissenschaftliches Symposium und einen Patiententag. Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) werden zu einem Festakt (16.00 Uhr) erwartet.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg (dpa/lno) - Das Tumorzentrum am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) feiert am Donnerstag ein Jubiläum. Seit zehn Jahren trage es die Bezeichnung „Onkologisches Spitzenzentrum“ der Deutschen Krebshilfe, teilte das Klinikum mit. Zur Feier veranstaltet das Tumorzentrum ein wissenschaftliches Symposium und einen Patiententag. Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) werden zu einem Festakt (16.00 Uhr) erwartet.

Zu dem Netzwerk, das offiziell Hubertus Wald Tumorzentrum - Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH) heißt, gehören über 40 Einrichtungen am UKE sowie 18 Kliniken, 17 onkologische Praxen und drei Forschungseinrichtungen in der Metropolregion Hamburg.

Einer der Hamburger Krebsforscher, Prof. Klaus Pantel, hat gerade eine Auszeichnung des Europäischen Forschungsrates gewonnen. Die mit der Ehrung verbundene Förderung von 2,5 Millionen Euro wollen der Mediziner und sein Team nutzen, um die Bildung von Metastasen bei Brust- und Prostatakrebs zu untersuchen. Wie das Klinikum mitteilte, werden Pantel und Kollegen der Frage nachgehen, ob die für Metastasen verantwortlichen Krebszellen möglicherweise bei einer Tumor-OP oder der Entnahme einer Gewebeprobe in die Blutbahn gelangen können.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: