Gesundheit - Greifswald:Bislang nur wenige Hitze-Patienten in Kliniken

Greifswald/Schwerin (dpa/mv) - Die Einwohner und Urlauber in Mecklenburg-Vorpommern können offenbar mit den hohen Temperaturen vergleichsweise gut umgehen. In der Uni-Medizin Greifswald habe die Zahl der Patienten, die wegen Kreislaufproblemen im Krankenhaus behandelt werden müssten, um etwa zehn Prozent zugenommen. Meist handele es sich um ältere Menschen, die nicht ausreichend getrunken hätten, sagte der Direktor der Klinik für Innere Medizin an der Universitätsmedizin Greifswald, Markus Lerch. Damit halte sich der Anstieg bislang in Grenzen. Zugenommen habe auch die Zahl derjenigen, die wegen eines Sonnenbrandes behandelt werden müssten. Dennoch seien die Probleme nicht sehr ausgeprägt. "Die Menschen gehen offenbar sehr verantwortlich mit der Temperatur um."

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Greifswald/Schwerin (dpa/mv) - Die Einwohner und Urlauber in Mecklenburg-Vorpommern können offenbar mit den hohen Temperaturen vergleichsweise gut umgehen. In der Uni-Medizin Greifswald habe die Zahl der Patienten, die wegen Kreislaufproblemen im Krankenhaus behandelt werden müssten, um etwa zehn Prozent zugenommen. Meist handele es sich um ältere Menschen, die nicht ausreichend getrunken hätten, sagte der Direktor der Klinik für Innere Medizin an der Universitätsmedizin Greifswald, Markus Lerch. Damit halte sich der Anstieg bislang in Grenzen. Zugenommen habe auch die Zahl derjenigen, die wegen eines Sonnenbrandes behandelt werden müssten. Dennoch seien die Probleme nicht sehr ausgeprägt. "Die Menschen gehen offenbar sehr verantwortlich mit der Temperatur um."

Einen ähnlichen Eindruck haben auch die Helios-Kliniken in Schwerin. "Wir verzeichnen keine Zunahme von Notfallpatienten", sagte ein Sprecher in Schwerin. In Wolgast - dem ersten Krankenhaus vor der Insel Usedom - sei die Zahl der Menschen mit hitzebedingten Beschwerden ebenfalls um etwa zehn Prozent gestiegen, sagte der Chefarzt der Chirurgie. Dennoch habe sich die Zahl der Patienten in der Notaufnahme verdoppelt. Die meisten Patienten seien Urlauber, die sich bei Freizeitaktivitäten wie Radfahren, Bootfahren oder beim Baden verletzt hätten.

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