Gesundheit - Gießen:Ambrosia plagt Allergiker

Darmstadt (dpa/lhe) - Die unliebsame Ambrosia-Pflanze kann derzeit auch in Hessen Allergikern zu schaffen machen. Sie sei vor allem im Süden des Landes und im Rhein-Main-Gebiet verbreitet, teilte ein Sprecher des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) mit. Andere Bundesländer seien aber mehr betroffen. Die Ambrosia blüht etwa von Juli bis Oktober. Bei Allergikern können die Pollen Asthma, tränende Augen und Hautrötungen hervorrufen.

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Darmstadt (dpa/lhe) - Die unliebsame Ambrosia-Pflanze kann derzeit auch in Hessen Allergikern zu schaffen machen. Sie sei vor allem im Süden des Landes und im Rhein-Main-Gebiet verbreitet, teilte ein Sprecher des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) mit. Andere Bundesländer seien aber mehr betroffen. Die Ambrosia blüht etwa von Juli bis Oktober. Bei Allergikern können die Pollen Asthma, tränende Augen und Hautrötungen hervorrufen.

Die Stadt Frankfurt/Main warnt im Internet vor der "Gesundheitsgefahr Ambrosia". Wer die Pflanze in seinem Garten entdeckt, sollte besonders achtgeben. "Fassen Sie die Pflanze mit Handschuhen an, ziehen Sie sie mit der Wurzel heraus und entsorgen Sie sie in einem Plastiksack in der Restmülltonne", lauten die Ratschläge. "Bei Entfernung bereits blühender Pflanzen tragen Sie bitte eine Feinstaubmaske zum Schutz vor den Pollen." Andere Funde sollten der Projektgruppe Biodiversität (Friedberg) gemeldet werden.

Die Ambrosia wurde nach Angaben des Landesamtes vor allem durch Vogelfutterbälle eingeschleppt, die zur Nahrung der Tiere aufgehängt werden. Die Stadt Frankfurt rät, möglichst Vogelfutter zu kaufen, das keinen Ambrosia-Samen enthält.

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