Frankfurt am Main:Modellprojekt: „Passgenaue“ Versorgung von Notfallpatienten

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Kurze Wege, engere Zusammenarbeit und passgenauere Versorgung von Notfallpatienten soll ein hessisches Modellprojekt ermöglichen, das seit Anfang Oktober am Klinikum Frankfurt Höchst läuft. "Schwerwiegende Notfälle können unmittelbar vom Klinikarzt versorgt werden, während "Tür an Tür" der ambulante Bereitschaftsdienst die Behandlung leichterer Erkrankungen übernimmt", beschrieb der hessische Gesundheitsminister Stefan Grüttner (CDU) am Freitag die Arbeit des integrierten Notfallzentrums. Das Ministerium fördert das Projekt über einen Zeitraum von zwei Jahren.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Kurze Wege, engere Zusammenarbeit und passgenauere Versorgung von Notfallpatienten soll ein hessisches Modellprojekt ermöglichen, das seit Anfang Oktober am Klinikum Frankfurt Höchst läuft. „Schwerwiegende Notfälle können unmittelbar vom Klinikarzt versorgt werden, während „Tür an Tür“ der ambulante Bereitschaftsdienst die Behandlung leichterer Erkrankungen übernimmt, beschrieb der hessische Gesundheitsminister Stefan Grüttner (CDU) am Freitag die Arbeit des integrierten Notfallzentrums. Das Ministerium fördert das Projekt über einen Zeitraum von zwei Jahren.

Das gemeinsame Projekt des Ministeriums, der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen und des Klinikums wendet sich an Patienten aus dem Frankfurter Westen, die außerhalb der Öffnungszeiten ihrer Arztpraxis dringend medizinische Hilfe benötigen. Es soll laut Grüttner helfen, bestehende Grenzen zwischen den einzelnen Versorgungsbereichen zu überwinden - nicht zuletzt durch eine gemeinsame Anmeldung für alle Notfallpatienten. Entsprechend des Krankheitsbildes werden Patienten von der Anmeldung entweder an den ärztlichen Bereitschaftsdienst oder zur zentralen Notaufnahme des Klinikums weiter geleitet, hieß es. Bisher suchten den Angaben zufolge jährlich rund 50 000 Patienten die Zentrale Notaufnahme des Höchster Klinikums auf.

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