Erfurt (dpa/th) - Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für rezeptpflichtige Medikamente sind in Thüringen im vergangenen Jahr trotz weniger Rezeptverordnungen gestiegen. Wie die Techniker Krankenkasse (TK) unter Berufung auf die Statistik der gesetzlichen Krankenversicherung am Freitag mitteilte, bedeuteten Arzneimittelausgaben von insgesamt 1,4 Milliarden Euro einen Anstieg von 2,2 Prozent im Vergleich zu 2017. Statistisch erhielt jeder Kassenpatient im Laufe des Jahres Tabletten, Tropfen, Salben oder Infusionen im Gesamtwert von rund 727 Euro verordnet. Pro Patient verschrieben die Ärzte im 2018 durchschnittlich 11,6 Arzneimittel, was sieben Rezeptscheinen entsprach. Die Zahl der Rezepte und Verordnungen ging im Jahresvergleich um 1,3 Prozent zurück.
Erfurt:Weniger Arzneirezepte, aber höhere Ausgaben für Kassen
Erfurt (dpa/th) - Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für rezeptpflichtige Medikamente sind in Thüringen im vergangenen Jahr trotz weniger Rezeptverordnungen gestiegen. Wie die Techniker Krankenkasse (TK) unter Berufung auf die Statistik der gesetzlichen Krankenversicherung am Freitag mitteilte, bedeuteten Arzneimittelausgaben von insgesamt 1,4 Milliarden Euro einen Anstieg von 2,2 Prozent im Vergleich zu 2017. Statistisch erhielt jeder Kassenpatient im Laufe des Jahres Tabletten, Tropfen, Salben oder Infusionen im Gesamtwert von rund 727 Euro verordnet. Pro Patient verschrieben die Ärzte im 2018 durchschnittlich 11,6 Arzneimittel, was sieben Rezeptscheinen entsprach. Die Zahl der Rezepte und Verordnungen ging im Jahresvergleich um 1,3 Prozent zurück.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema