Erfurt:Viele Heilpraktiker-Anwärter scheitern an Prüfung

Erfurt (dpa/th) - Die meisten Heilpraktiker-Anwärter in Thüringen scheitern mangels ausreichender heilberuflicher Kenntnisse an der für die Zulassung erforderlichen Kenntnisprüfung. Nach Angaben des Sozialministeriums hat in den vergangenen Jahren im Schnitt nur ein Drittel der Bewerber die Kenntnisüberprüfung bestanden. Ohne diese gibt es keine Arbeitserlaubnis für die Homöopathen, die oft aus nichtmedizinischen Fachgebieten kommen. Zuletzt bewegte sich die Erfolgsquote bei den Prüflingen jährlich zwischen 26 und 38 Prozent. Von 2013 bis 2017 traten insgesamt 483 Prüflinge an, 127 waren erfolgreich. Die Prüfung soll sicherstellen, dass von Heilpraktikern keine Gesundheitsgefährdung ausgeht.

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Erfurt (dpa/th) - Die meisten Heilpraktiker-Anwärter in Thüringen scheitern mangels ausreichender heilberuflicher Kenntnisse an der für die Zulassung erforderlichen Kenntnisprüfung. Nach Angaben des Sozialministeriums hat in den vergangenen Jahren im Schnitt nur ein Drittel der Bewerber die Kenntnisüberprüfung bestanden. Ohne diese gibt es keine Arbeitserlaubnis für die Homöopathen, die oft aus nichtmedizinischen Fachgebieten kommen. Zuletzt bewegte sich die Erfolgsquote bei den Prüflingen jährlich zwischen 26 und 38 Prozent. Von 2013 bis 2017 traten insgesamt 483 Prüflinge an, 127 waren erfolgreich. Die Prüfung soll sicherstellen, dass von Heilpraktikern keine Gesundheitsgefährdung ausgeht.

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