Erfurt (dpa/th) - Mit welchen Maßnahmen Unternehmen in Thüringen ihre Mitarbeiter vor Suchterkrankungen schützen, soll eine neue Studie in den Blick nehmen. Dafür sollen in den nächsten Tagen an alle Firmen mit 50 oder mehr Mitarbeitern im Land Fragebögen verschickt werden, wie das Gesundheitsministerium am Mittwoch mitteilte. Dadurch sollen rund 3000 private oder öffentliche Arbeitgeber erreicht werden, die insgesamt etwa 450 000 Menschen beschäftigen.
Die Studie wird vom Gesundheitsministerium und der AOK Plus finanziert. Die Ergebnisse sollen in Beratungsangebote für Thüringer Unternehmen und Institutionen einfließen, hieß es in einer Mitteilung.