Dresden:Grippefälle in Sachsen seit Jahresbeginn gestiegen

Dresden (dpa/sn) - In Sachsen ist die Zahl der Grippefälle seit Jahresbeginn gestiegen. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts wurden in der dritten Kalenderwoche 2019 rund 180 Fälle registriert. In der Woche davor waren es laut sächsischem Gesundheitsministerium 140 Fälle. In der ersten Woche des neuen Jahres waren den Angaben zufolge 60 Ansteckungen mit Influenza erfasst worden. Damit haben sich die Grippefälle im Freistaat in den ersten drei Wochen verdreifacht.

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Dresden (dpa/sn) - In Sachsen ist die Zahl der Grippefälle seit Jahresbeginn gestiegen. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts wurden in der dritten Kalenderwoche 2019 rund 180 Fälle registriert. In der Woche davor waren es laut sächsischem Gesundheitsministerium 140 Fälle. In der ersten Woche des neuen Jahres waren den Angaben zufolge 60 Ansteckungen mit Influenza erfasst worden. Damit haben sich die Grippefälle im Freistaat in den ersten drei Wochen verdreifacht.

Die Auswertung umfasst aber nur einen kleinen Ausschnitt des Krankheitsgeschehens. Denn lediglich ausgewählte Praxen schicken Proben ein und nicht jeder Grippekranke geht zum Arzt. Die realen Fallzahlen liegen deshalb wahrscheinlich weitaus höher. Die Statistik gilt dennoch als guter Gradmesser für die Grippe-Entwicklung.

Auch deutschlandweit macht sich die Grippe breit. In der dritten Januarwoche wurden insgesamt rund 2200 bestätigte Krankheitsfälle an das Robert-Koch-Institut gemeldet, wie die Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) mitteile. Nach der Definition der AGI hat die Grippewelle Mitte Januar begonnen. Es dominieren zur Zeit Viren des Typs A.

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