Gesundheit - Berlin:Kinderschützer starten Kampagne gegen Babyschütteln

Berlin (dpa) - "Schreien kann nerven. Schütteln kann töten": Mit einer emotionalen Kampagne wollen Kinderschützer in Berlin auf die Gefahren eines Schütteltraumas bei Babys aufmerksam machen. In diesem Jahr seien in Berlin und Brandenburg bereits 13 Fälle bekannt geworden, sagte Saskia Etzold, Vize-Leiterin der Gewaltschutzambulanz der Charité, am Mittwoch bei der Präsentation der Kampagne. Oft hätten Eltern oder Lebenspartner schreiende Säuglinge und Kleinkinder aus Überforderung so stark geschüttelt, dass die Kinder bleibende Schäden davontrugen. Zwei der 13 Babys seien gestorben. Die Plakate der Kampagne, die vom Deutschen Kinderverein gestartet wird, sind unter anderem in U- und S-Bahnhöfen zu sehen. Im Film zur Kampagne verstummen Babyschreie ganz plötzlich und hinterlassen eine gespenstische Stille.

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Berlin (dpa) - "Schreien kann nerven. Schütteln kann töten": Mit einer emotionalen Kampagne wollen Kinderschützer in Berlin auf die Gefahren eines Schütteltraumas bei Babys aufmerksam machen. In diesem Jahr seien in Berlin und Brandenburg bereits 13 Fälle bekannt geworden, sagte Saskia Etzold, Vize-Leiterin der Gewaltschutzambulanz der Charité, am Mittwoch bei der Präsentation der Kampagne. Oft hätten Eltern oder Lebenspartner schreiende Säuglinge und Kleinkinder aus Überforderung so stark geschüttelt, dass die Kinder bleibende Schäden davontrugen. Zwei der 13 Babys seien gestorben. Die Plakate der Kampagne, die vom Deutschen Kinderverein gestartet wird, sind unter anderem in U- und S-Bahnhöfen zu sehen. Im Film zur Kampagne verstummen Babyschreie ganz plötzlich und hinterlassen eine gespenstische Stille.

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