Heppenheim/Berlin (dpa/lhe) - Nach dem Tod eines Kindergartenkindes in Südhessen sind im Landkreis Bergstraße keine weiteren Meningokokken-Infektion aufgetreten. Das Kind, dessen Alter und Geschlecht nicht bekannt sind, stammt aus dem Ort Lindenfels. Es war am Freitagabend an den Folgen der Infektion gestorben.
Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts vom Montag wurden im vergangenen Jahr 278 Meningokokken-Fälle in Deutschland gemeldet, 18 davon in Hessen. Das waren weniger als die 338 Fälle des Jahres 2016 (20 in Hessen). Damals starben 24 der 338 Infizierten; wie viele Fälle 2017 tödlich verliefen ist noch nicht bekannt.