Berlin:Blutspenden wegen Grippewelle rückläufig: Sondertermine

Potsdam (dpa/bb) - Wegen der Grippewelle und den Osterferien spenden derzeit weniger Menschen in Brandenburg Blut. Seit zwei bis drei Wochen sei ein Rückgang zu beobachten, sagte Kerstin Schweiger vom Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) am Montag in Berlin. Zudem fielen in den kommenden zwei Wochen durch Karfreitag und Ostermontag zwei Wochentage und damit reguläre Blutspende-Tage weg. "Das sind drei Faktoren, die sich über die Osterfeiertage auswirken können", sagte die Sprecherin.

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Potsdam (dpa/bb) - Wegen der Grippewelle und den Osterferien spenden derzeit weniger Menschen in Brandenburg Blut. Seit zwei bis drei Wochen sei ein Rückgang zu beobachten, sagte Kerstin Schweiger vom Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) am Montag in Berlin. Zudem fielen in den kommenden zwei Wochen durch Karfreitag und Ostermontag zwei Wochentage und damit reguläre Blutspende-Tage weg. „Das sind drei Faktoren, die sich über die Osterfeiertage auswirken können“, sagte die Sprecherin.

Deshalb veranstaltet das DRK am Ostersamstag Sondertermine für Blutspenden an sieben Orten in Brandenburg. Jeder Spender helfe so, Patienten über die kommenden Tage und Wochen sicher zu versorgen, sagte Schweiger. Von einem Engpass zu sprechen, sei aber falsch.

In Berlin und Brandenburg werden nach Informationen des DRK an jedem Werktag rund 650 Blutspenden gebraucht. Derzeit sei die Versorgungslage stabil. Das könne sich aber schnell ändern, da die aus den Spenden gewonnenen Blutkonserven laut DRK 42 Tage, die Blutplättchen nur vier Tage haltbar sind.

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