Dritte Welle:Warum es so kommen musste

Lesezeit: 4 Min.

Nicht wenige Menschen gehen am Mittwoch durch die Kölner Fußgängerzone Hohe Straße. (Foto: Oliver Berg/dpa)

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus steigt immer schneller - genau wie es Experten prognostiziert hatten. Woran das liegt, und welche Folgen diese Entwicklung haben könnte.

Von Christina Kunkel

Die aktuelle Lage lässt sich einfach zusammenfassen: Es ist genauso gekommen, wie es viele Expertinnen und Experten prognostiziert hatten. Die Mathematiker und Physikerinnen sahen in ihren Modellierungen eine sich erst langsam, dann immer schneller auftürmende Welle der Neuinfektionen. Die Epidemiologen und Virologinnen, die vor einer Ausbreitung des Virus in den jüngeren Altersgruppen gewarnt hatten, wenn Kinder wieder in die Schulen und Kitas gehen, ohne dass es dort umfangreiche Hygiene- und Testkonzepte gibt. Und auch die Intensivmediziner werden wohl recht behalten mit ihren Prognosen zu sich stetig füllenden Intensivbetten, auch wenn sich das erst in ein paar Wochen zeigen wird. Doch wo stehen wir aktuell, wie sind die derzeitigen Zahlen zu erklären, und welche weiteren Entwicklungen sind zu erwarten - sollten die Experten auch weiterhin mit ihren Prognosen richtigliegen?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusCoronavirus
:Die dritte Welle rollt heran

Die britische Mutante lässt die Infektionszahlen steigen, die Lockerungen verstärken die Entwicklungen. Ein Überblick in Grafiken.

Von Christian Endt und Sören Müller-Hansen

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: