Kindergärten:Land beteiligt sich an Studie zu Kita-Personal

Ein Verkehrsschild mit dem Hinweis „Kindergarten“ steht vor einer Kindertagesstätte. (Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/Symbolbild)

In Sachsen-Anhalt gehen in den nächsten Jahren viele Erzieher in den Ruhestand. Kommt in Krippen und Kindergärten genug Personal nach?

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Magdeburg (dpa/sa) - Angesichts des drohenden Fachkräftemangels in Kitas nimmt das Land Sachsen-Anhalt an einer Studie teil, die die Bedürfnisse des Personals untersuchen soll. Die Studie werde an 32 Fachschulen Sozialpädagogik mit rund 1920 Schülern der Abschlussklassen durchgeführt, teilte das Bildungsministerium am Donnerstag mit. Untersucht werden soll unter anderem, inwiefern Schülerinnen und Schüler eine berufliche Perspektive in der Kindertagesbetreuung sehen und welche Rahmenbedingungen sie sich dafür wünschen.

Mit der Verbleibstudie 2024-2026 der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte des Deutschen Jugendinstituts soll in den nächsten beiden Jahren auch geschaut werden, wie die teilnehmenden Schüler in den Beruf gefunden haben und wie sich der „mittelfristige Verbleib“ darstelle, hieß es. Die Erkenntnisse aus dieser Studie würden es ermöglichen, gezielte Handlungsoptionen zur Fachkräftesicherung zu entwickeln, sagte Bildungsministerin Eva Feußner (CDU).

© dpa-infocom, dpa:240411-99-636531/2

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