Strom:Gestiegene Energiekosten: 4150 Anträge auf Härtefallhilfe

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Magdeburg (dpa/sa) - Private Haushalte in Sachsen-Anhalt, die mit Öl, Kohle, Flüssiggas oder Holzpellets heizen, können bei massiv gestiegenen Energiekosten eine Härtefallhilfe erhalten. Seit der Eröffnung des Verfahrens vor rund vier Wochen seien knapp 4150 Anträge eingegangen, wie der Minister für Energie und Umwelt, Armin Willingmann (SPD), am Dienstag in Magdeburg sagte. Rund 1500 seien positiv beschieden worden. Viele Anträge würden unvollständig eingereicht.

Die meisten Anträge seien von Ölheizungsnutzern gestellt worden, so der Minister. Durchschnittlich wurden bisher 300 Euro beantragt. Das Verfahren läuft noch bis in den Oktober 2023 hinein. Voraussetzung ist, dass sich die Energiekosten zwischen dem 1. Januar 2022 und dem 1. Dezember 2022 mindestens verdoppelt haben im Vergleich zu den Referenzpreisen des Jahres 2021.

© dpa-infocom, dpa:230606-99-961908/4

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