Wiesbaden (dpa/lhe) - Im Schuljahr 2021/2022 sind 20 Schreiben aus hessischen Schulen beim Kultusministerium und bei den Schulämtern eingegangen, in denen Lehrer über eine erhöhte Arbeitsbelastung klagen. Die Eingaben stammten unter anderem aus zehn Grundschulen, vier Gymnasien und drei Förderschulen (Stichtag 10. Mai 2022), teilte das Ministerium in Wiesbaden auf eine parlamentarische Anfrage der SPD-Landtagsfraktion mit. Jedwede Anzeige dieser Art werde ernst genommen und den Schulen Unterstützung angeboten.
Dies könnten etwa schulpädagogische Fachkräfte oder eine bessere IT-Ausstattung sein, erläuterte das Ministerium. Bei den 20 Schreiben des zurückliegenden Schuljahres handelt es sich den Angaben zufolge um 10 erstmalige und 10 erneute Eingaben. Als Gründe für die zusätzliche Belastung nannten die Lehrer unter anderem Mehrarbeit in der Corona-Pandemie oder den maroden Zustand des Schulgebäudes.
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