Hamburg:Zeugniskonferenzen künftig erst zwei Wochen vor Sommerferien

Hamburg (dpa/lno) - Um den Unterrichtsbetrieb noch möglichst lange vor den Sommerferien aufrechtzuerhalten, sollen die Zeugniskonferenzen an Hamburgs Schulen künftig später stattfinden. "Die neue Regelung sieht vor, dass alle Zeugniskonferenzen frühestens zwei Wochen vor Schuljahresende stattfinden dürfen", sagte Schulsenator Ties Rabe (SPD) dem "Hamburger Abendblatt" (Montag). Ausnahmen sollen für die Klassen 6 und 10 gelten. "Wegen der eventuellen Schulwechsel, die nach diesen Zeugniskonferenzen anstehen, also der möglichen Abschulung vom Gymnasium und dem Übertritt in die Oberstufe."

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Hamburg (dpa/lno) - Um den Unterrichtsbetrieb noch möglichst lange vor den Sommerferien aufrechtzuerhalten, sollen die Zeugniskonferenzen an Hamburgs Schulen künftig später stattfinden. „Die neue Regelung sieht vor, dass alle Zeugniskonferenzen frühestens zwei Wochen vor Schuljahresende stattfinden dürfen“, sagte Schulsenator Ties Rabe (SPD) dem „Hamburger Abendblatt“ (Montag). Ausnahmen sollen für die Klassen 6 und 10 gelten. „Wegen der eventuellen Schulwechsel, die nach diesen Zeugniskonferenzen anstehen, also der möglichen Abschulung vom Gymnasium und dem Übertritt in die Oberstufe.“

An vielen Schulen findet vor den Sommerferien derzeit faktisch kaum noch regulärer Unterricht statt, da die Noten bereits feststehen. Viele Eltern hatten dies in der Vergangenheit kritisiert. Die Zeugniskonferenzen markierten an vielen Schulen den Endpunkt eines Schuljahres, sagte Rabe. „Die Neuregelung bietet die Gewähr, dass bis zwei Wochen vor Ferienstart noch voll Unterricht läuft.“

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