Hamburg:Streit ums Abitur: Senator vereinbart Arbeitsgruppen

Hamburg (dpa/lno) - Im Streit um die Qualität des Hamburger Abiturs haben sich Schulsenator Ties Rabe (SPD) und die 61 Leiter der staatlichen Gymnasien auf die Bildung von Arbeitsgruppen verständigt. "Der Austausch mit den Schulleitungen war spannend, anregend und gut. Ich bin zuversichtlich, dass wir vernünftige Lösungen finden werden", erklärte Rabe nach einem zweistündigen Gespräch am Donnerstag. An den Arbeitsgruppen sollen auch die Leiter der Stadtteilschulen beteiligt werden. Ein wichtiges Thema werde auch die Digitalisierung sein, hieß es.

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Hamburg (dpa/lno) - Im Streit um die Qualität des Hamburger Abiturs haben sich Schulsenator Ties Rabe (SPD) und die 61 Leiter der staatlichen Gymnasien auf die Bildung von Arbeitsgruppen verständigt. „Der Austausch mit den Schulleitungen war spannend, anregend und gut. Ich bin zuversichtlich, dass wir vernünftige Lösungen finden werden“, erklärte Rabe nach einem zweistündigen Gespräch am Donnerstag. An den Arbeitsgruppen sollen auch die Leiter der Stadtteilschulen beteiligt werden. Ein wichtiges Thema werde auch die Digitalisierung sein, hieß es.

In einem am Mittwoch bekannt gewordenen Positionspapier hatten die Schulleiter der Gymnasien die Qualität des Hamburger Abiturs kritisiert. „Die Abiturregelungen tolerieren zu viele schwache Leistungen und unterlaufen so den Anspruch an allgemeine Bildung“, schrieben die Direktoren. Zwar zeige sich, dass sich die Leistungen durch das Zentralabitur eher verbessert hätten, sie beschränkten sich jedoch auf einen schmalen Korridor aus Deutsch, Englisch und Mathematik. Es gebe die Tendenz zur Drei-Fächer-Schule.

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