Hochschulen: Weniger Studierende an MV-Hochschulen

Wiesbaden/Schwerin (dpa/mv) - Die Zahl der Studierenden in Mecklenburg-Vorpommern ist gesunken - im bundesweiten Vergleich sogar am stärksten. Aktuell sind im Nordosten 38 463 Studenten eingeschrieben und damit 1,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Die Zahl liegt aber leicht höher als vor zwei Jahren, als 38 143 Studenten gezählt worden waren.

Wiesbaden/Schwerin (dpa/mv) - Die Zahl der Studierenden in Mecklenburg-Vorpommern ist gesunken - im bundesweiten Vergleich sogar am stärksten. Aktuell sind im Nordosten 38 463 Studenten eingeschrieben und damit 1,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Die Zahl liegt aber leicht höher als vor zwei Jahren, als 38 143 Studenten gezählt worden waren.

In den meisten anderen Bundesländern stieg die Zahl der Studierenden. Rückgänge gab es neben MV in Thüringen (-0,7 Prozent), Bremen (-0,3), Baden-Württemberg, Brandenburg und Sachsen-Anhalt (je -0,1).

Deutschlandweit wuchs die Zahl der Studierenden auf den Rekordwert von 2 867 500. Das sind 0,8 Prozent oder 22 600 Studenten mehr als im Wintersemester 2017/18. Die Zahl der Studienanfänger im Sommersemester 2018 und im Wintersemester 2018/19 sank hingegen gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Prozent auf 508 800.